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Mission

Stadt braucht Boden. Boden braucht Nähr­stof­fe. Wir haben sie — Bioabfall !

Ground Con­trol to Major Tom: Kom­pos­tie­ren ist kei­ne Rake­ten­wis­sen­schaft. Die Kom­pos­tie­rung ist einer der ältes­ten und bewähr­tes­ten Wege wie wir schon immer nähr­stoff­rei­che Erde her­ge­stellt haben. Aller­dings wohnst Du viel­leicht in der Innen­stadt und denkst jetzt „ Toll, aber Platz für einen gro­ßen Kom­post­hau­fen habe ich in mei­ner 2‑Zimmer Woh­nung nicht.“ Da kom­men wir hubu­nau­ten ins Spiel.

Seit 2016 ist unse­re Mis­si­on die ein­fa­che und fas­zi­nie­ren­de Welt des Kom­posts zu dir nach Hau­se zu brin­gen. Wir möch­ten, dass du Teil an der Her­stel­lung dei­nes Essens und dei­ner Stadt hast. Wenn es dabei nach uns geht, kann dies auf unter­schied­li­chen Wegen gesche­hen. Viel­leicht willst du zunächst wis­sen wor­auf du dich da ein­lässt — super, über unse­re Kom­post­work­shops hast du die Chan­ce dich lang­sam her­an­zu­tas­ten. Oder du hast Lust direkt los­zu­le­gen und brauchst kei­ne lan­ge Anlei­tung — ok, dann schnapp dir unseren

hubus.quer und erfreu dich an dei­nen neu­en Haus­tie­ren. Du bist schon in einem Gar­ten­pro­jekt aktiv nur lei­der reicht die Men­ge eurer Kom­post­er­de nicht aus — kein Pro­blem, über ein Netz­werk von Erd­an­bie­tern und Erd­nach­fra­gern wol­len wir dich genau dabei unterstützen.

Da wir nicht nur pre­di­gen son­dern auch prak­ti­zie­ren, besitzt jeder unse­rer Team­mit­glie­der selbst einen Wurm­kom­post zu Hau­se — egal ob Sin­gle-Haus­halt oder 5‑köpfige Fami­lie. Wir sind begeis­tert von dem Gefühl, dass Bio­ab­fall als Nah­rung direkt vor unse­ren Augen zu Erde wird und möch­ten die­se Erfah­rung mit dir tei­len. Ob wir dadurch den Ber­li­ner Bedarf an nähr­stoff­rei­cher Erde irgend­wann decken kön­nen, steht in den Ster­nen. Leben in einem „Ess­ba­ren Ber­lin“ klingt für uns aller­dings nach einer tol­len Vision.

Wurmkompostierung

Was ist das ?

Über­all dort, wo orga­ni­sche Abfäl­le ent­ste­hen, zu Hau­se, im Büro oder in der Schu­le, kön­nen die­se mit Kom­post­wür­mern recy­celt wer­den. Totes orga­ni­sches Mate­ri­al ist Dir sicher als „Bio­ab­fall“ bekannt. In der Stadt möch­ten wir ihn mög­lichst zügig los­wer­den, da er schnell zu rot­ten anfängt. Kom­post­wür­mer aber kön­nen mit (den meis­ten) Lebens­mit­tel­res­ten gefüt­tert wer­den. Sie freu­en sich beson­ders über mat­schi­ge Obst- und Gemü­se­res­te, also unse­re Küchen­ab­fäl­le. Das Bes­te an der Ver­dau­ungs­ar­beit der Wür­mer ist, dass sie die im Abfall ent­hal­te­nen Nähr­stof­fe in ihrem laaaaaaaaa­an­gen Magen mit Boden­par­ti­keln ver­mi­schen und sie dadurch in frucht­ba­re und sta­bi­le Boden­krü­mel umwan­deln. Natür­li­ches Recy­cling ohne Strom und nen­nens­wer­te mensch­li­che Arbeit.

Die­sen Umwand­lungs­pro­zess von orga­ni­schem Mate­ri­al und Zel­lu­lo­se in Wurm­hu­mus nennt man Wurm­kom­pos­tie­rung, obwohl neben den Wür­mern noch zahl­rei­che ande­re Kleinst­or­ga­nis­men am Pro­zess betei­ligt sind.

Die Kom­pos­tie­rung mit Wür­mern ist ein ein­fa­cher, platz­spa­ren­der und nahe­zu geruch­lo­ser Weg Abfall zu ver­mei­den, Nähr­stof­fe zu sichern und frucht­ba­ren Humus her­zu­stel­len. Der gewon­ne­ne Humus dient als natür­li­cher Pflan­zen­dün­ger und hilft Dei­nen Pflan­zen gesund zu bleiben.

Bioabfall, Kompostwürmer, Humus

Kompostmöbel

Wo steht das ?

Der hubus.quer ist ein Möbel für die Wurm­kom­pos­tie­rung in der Stadt. In dem Mehr­kam­mer­sys­tem aus Lär­chen­holz ver­wan­deln Kom­post­wür­mer in weni­gen Wochen einen Groß­teil Dei­ner Küchen­ab­fäl­le in wert­vol­len Wurm­hu­mus. Die­ses nähr­stoff­rei­che Sub­strat, das in einem fast geruch­lo­sen Pro­zess ent­steht, war­tet nur dar­auf im Blu­men­topf, im Kräu­ter­beet oder im Gar­ten ver­wen­det zu werden.
Ent­wi­ckelt für den Außen­be­reich trotzt der .quer Wind und Regen mit Leich­tig­keit. Er beher­bergt eine gro­ße Wurm­po­pu­la­ti­on, die in der Lage ist die Abfall­men­ge einer mehr­köp­fi­gen Fami­lie zu ver­ar­bei­ten. Ob Du im klei­nen Modell mit 2 Kom­post­kam­mern oder im grö­ße­ren mit 3 Kam­mern kom­pos­tierst bleibt Dir überlassen. 

In jedem Fall unter­stützt Dich Dein .quer bei der Abfall­ver­mei­dung – ohne zusätz­li­che Ener­gie und ganz nach dem Prin­zip der Natur.

Der hubus.hoch ist der klei­ne Bru­der des .quer und wird aktu­ell für den Ein­satz in der Innen­stadt­woh­nung ent­wi­ckelt. Die Vor­zü­ge des .hoch sind das schlan­ke For­mat für die klei­ne Woh­nung sowie die ganz­jäh­ri­ge Kom­pos­tie­rungs­leis­tung durch woh­li­ge Innenraumtemperaturen.

 

Workshops

Wie geht das ?

In unse­ren Work­shops möch­ten wir unser Ein­mal Eins zu Mög­lich­kei­ten der Kom­pos­tie­rung in der Stadt an Inter­es­sier­te jeden Alters wei­ter­ge­ben. Alle Teil­neh­mer sol­len im Anschluss an den Work­shop die Sicher­heit ver­spü­ren mit der Wurm­kom­pos­tie­rung los­le­gen zu kön­nen. Unser Ziel ist es erfahr­bar zu machen, dass Wurm­kom­pos­tie­rung ein nutz­li­cher und vor allem auch ein fas­zi­nie­ren­der Pro­zess ist. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Wege der Kom­post­pfle­ge, des­halb möch­ten wir Euch ani­mie­ren ein paar Ideen auszuprobieren.

Die eine Pra­xis beschleu­nigt den Pro­zess viel­leicht, die ande­re ver­lang­samt ihn eher, die nächs­te passt viel­leicht nicht so rich­tig in euer Leben. Wir erläu­tern Euch was ihr bei den ver­schie­de­nen Kon­zep­ten beach­ten soll­tet und geben unse­re eige­nen Erfah­run­gen an Euch wei­ter. Nach unse­rem Work­shop möch­ten wir Euch mit dem Bedürf­nis nach Hau­se gehen las­sen zukünf­tig die eige­nen Abfäl­le in etwas Nütz­li­ches zu ver­wan­deln, Nähr­stof­fe zu sichern und dabei die Müll­ton­ne zu entlasten.

Zur Zeit arbei­ten wir auf Hoch­tou­ren an der Fer­tig­stel­lung unse­res Kom­post­mö­bels, des­halb kön­nen wir vor­erst kei­ne Work­shops anbie­ten. Ab Som­mer soll sich das aber wie­der ändern, also schaut dann gern noch mal auf unse­rer Web­sei­te vor­bei oder tragt euch in unse­ren News­let­ter ein um immer auf dem aktu­el­len Stand zu bleiben.

31Mrz 21

1000 Würmer oder wie ich zu meinem hubus kam

Ich beschäf­ti­ge mich schon seit Län­ge­rem damit, nach­hal­ti­ger in mei­nem Haus­halt zu leben, Res­sour­cen wie Was­ser zu spa­ren, bewuss­ter ein­zu­kau­fen und Abfall zu redu­zie­ren. In unse­rem Gemein­schafts­gar­ten hin­ter unse­rem Mehrfamilienhaus,…

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